TEUTONIKA – Leben in Deutschland

Skandalritualische Dynamik am Beispiel Ranickie

(Nach James Clerk Maxwell)

Eine Infomationsgesellschaft lebt in einem permanent sich selbst referierenden Ladungsfeld von Spruch und Widerspruch.

Ähnlich wie in der Elektrodynamik ein sich änderndes elektrisches Feld das sich ändernde Magnetfeld induziert (und umgekehrt) – und damit eine fortlaufende Wellendynamik antreibt, so wirkt analog auch ein wellendynamisches Verhältnis zwischen Ritual-Bruch und Skandal-Induktion. Diese Dynamik sollte sich im Prinzip mit den Maxwellschen Gleichungen in ein Verhältnis setzen lassen. Eine Dynamik, die einen “kommunikativen” Motor entweder versorgt mit Informatorischen Impulsen, oder aber von einem Generator/Sender als informativer Wechsel-Strom in den Gesellschafts – Raum abstrahlt.

(Hier lägen wohl auch die tieferen Erklärungen für die sinusartig erscheinenden Erregungsmodi von “Trend” und “Gegen-Trend” in ihrer sprachlich modulierten Form von “In” und “Out”. Wahrscheinlich zeigen sich hier Interferenzen oder Reflexionserscheinungen der oben beschriebenen Primärdynamik.)

Der Vorgang sagt nichts über “Krisen” – im Gegenteil – man erkennt den normalen Flussdichteprozess einer informell-energetischen Abladung, wie sie in einer Informationsgesellschaft an der Tagesordnung sind.

In dem Ranickie das Fernsehen skandalisiert, ritualisiert sich zugleich die Funktion “Fernsehen”. Indem sich aber die Funktion “Fernsehen” ritualisiert, skandalisiert sich die Funktion “Ranickie.”

Und so weiter und fortlaufend in den Raum strahlend.

Die klassische Systemtheorie versagt, wo sie nur in Systemen denkt, die sie als autopoietisch geschlossen beschreibt, einander “irritierend.”

Es versagt der klassische Beobachterbegriff, da in einer Informationsgesellschaft der Beobachter selbst bereits immer eine strömungsoffene und öffnende Funktion ist. Es gibt keine klassischen Beobachterstandpunkte mehr, nur noch Beobachterbewegungen, die sich untereinander dynamisieren oder ladungstrennend Beobachtung und Gegenbeobachtung erneut polarisieren.

Der klassische Beobachter verschmiert zu Aufenthaltswahrscheinlichkeiten.

Tatsächlich wirkt in informatorisch aufgewärmten Gesellschaften
ein Effekt, der Kommunikations – Felder zunehmend liquidiert zu
dynamisch informellen Strömungsprozessen.

Ähnlich wie eine Meta-Kelvin-Skala etwas über informelle Temperaturen von Körpern aussagen könnte – so dürfte eine Meta-Elektrodynamik eventuell einige mediale Bewegungsgesetze dieser Gesellschaft beschreiben helfen.

In einem statistischen Mehrkörper-Ensemble nach Boltzmann wirken informelle Temperaturen oder Temperaturunterschiede, aber auch statistische Aufladungs-Effekte, etwa wie in den feinen Tröpfchen-Ensembles bei Gewitterwolken.

So wäre eine informelles Mehrkörper-Ensemble nicht nur meta-thermodynamisch, sondern auch meta-elektrodynamisch beschreibbar.

Zu klären wären informelle Meta-Elektronen als Ladungsträger.

Labornotiz.

2 Antworten zu „Skandalritualische Dynamik am Beispiel Ranickie“

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