Naß ist das Haar. Überall Meer. Der Regenguß, er ist zu Ende. Ein Boot segelt allein zum Wind.
Kategorie: Kurzprosa
Schellen läuten
Die Tage sind frei geworden. Schellen läuten. Aasgeruch zieht die Straßen hinauf. Doch will es Morgen werden. Die Nächte würgen wie Stacheldraht.
Im Park
Über dem Mond eine Wolke. Was für ein Röcheln. Und Kirchturmuhren schlagen. Einer stirbt im Gras; im schwarzen Neonlicht.
Ich erwache
Ich erwache zwischen Bergen. Und fühle, wie bleich die Sonne ist. Was reden die Vögel immer über das Selbe, und Hummeln fliegen gegen die Gebirge.
Ohne Erfahrung vergehe ich.
Während der Nacht
In das Haus am Ozean gräbt sich der Wind. Das einzige Kerzenlicht verlischt. Kirschblüten wirbeln zum Horizont. Aus den Dünen schwindeln Schwäne in die Wellen. Langsam verliert sich alles Weiß.
Abgründe
Dort, wo der Tod dem Licht begegnet, da stehen Menschen vor Abgründen und werfen ihre Erfahrung in Stromschnellen: Welche Unbefangenheit.