Der Salat schmeckt selbstverständlich auch, wenn Ihr ihn nicht in einem mit Bananenblatt ausgelegten Bastkörbchen anrichtet. Aber, ich hatte beides da und fand es so ganz schön…
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Zutaten:
1 Wachtel
1/2 Mango
1 Hand voll Sojasprossen
1 Karotte
1 Hand voll geschnittener Chinakohl
Cashewnüsse (geröstet mit Salz und Zucker)
Schwarzer Sesam, Plumsauce, Austernsauce, Limette
Für die Marinade:
Lemongrass, Ingwer, Knoblauch, Sherry und Sojasauce
Zubereitung:
Fangen wir mit den Wachtelbrüsten an (Ihr könnt auch die Schenkel verwenden; ich habe aus den Resten eine Brühe gekocht): Die Brüste zunächst von der Karkasse auslösen, dann in eine kleine Schüssel legen und mit Sojasauce und Sherry begießen. Knoblauch, Ingwer und Lemongrass grob zerstoßen und evtl. noch ein wenig Pfeffermühle dazu. Alles zusammen mindestens für 20 Minuten marinieren lassen. Die Marinade danach nicht wegschütten; sie lässt sich prima weiter verwenden: Entweder zum Ablöschen beim Wok oder wieder als Marinade.
In der Zwischenzeit könnt Ihr die anderen Zutaten schneiden, mischen und mit Plumsauce, Austernsauce, Limettensaft und Pfeffer abschmecken. Wenn Ihr das Lemongrass ganz fein hackt, so verleiht dieser dem Salat eine wunderbare zitronige Frische.
Nun aber wieder zu den Wachteln: Ich habe für die beiden kleinen “Vögelchen” den Ofen (Heißluft 160 Grad) eingeschaltet. Und das aus gutem Grund, denn durch die Sojasauce ist das “Verbrennen” in der Pfanne geradezu vorprogrammiert. Daher werden die Wachtelbrüste nur kurz auf beiden Seiten angebraten und kommen anschließend für 5 Minuten in den Ofen. Wenn Sie innen rosa sind, dann sind sie perfekt…
Wie Ihr am Schluß den Salat anrichtet, bleibt Euch überlassen; wie gesagt – mir kam eben die Idee und dazu auch das entsprechende Equipment sehr gelegen.
Viel Spaß beim Kochen,
Euer Tom
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