ER KANN SICH NICHT VOM BILDSCHIRM TRENNEN. Wie das erste Mal, als Charlie sie gesehen hatte, sie damals nur quer durch ihr Zimmer gelaufen war, als neue Mieterin, mitten in der Nacht, und auf der einen Seite des Raumes das Licht angemacht und es auf der gegenüberliegenden wieder gelöscht hatte. Aber wie sie dabei gelaufen war. Damals schon, war es ihm genauso gegangen: Den größten Teil der Nacht fast, hat er nicht mehr schlafen können.
Sie liegt mit dem Oberkörper auf dem Fensterbrett. Nackt ist sie und reglos, und sie sieht hinaus; vielleicht zu ihm hinauf. Wenn sie an der Zigarette zieht, erkennt er ihre bloßen Schultern. Unten, im dunklen Hof, balgen sich Katzen, schreien wie sterbenskrank; und ohne jede Hoffnung.
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