DER GROSSE MISCHLINGSHUND, ganz sicher hat er Gene eines Irischen Wolfshundes und die eines Dobermanns vielleicht, oder die eins Afghanen auch noch, konnte den Flugplatz riechen, verschiedenste Düfte, die von irgendwo herkamen, aus sehr fernen ganz fremden Welten.
Das Tier lag nahe am Zaun, flach auf der Seite, im Mittagssonnenlicht. Seine Augen waren geschlossen. Auf dem Flugfeld endete eine Rettungsübung. Der Hund blinzelte. Und dann, als er die Augen später etwas öffnete, erhob er sich, mit seinen langen Beinen. Er stand mitten zwischen den Knospen von Kamille. Die weißen Blüten strahlten spärlich.
Ein Weilchen hatte er noch gewartet und war dann zur Bunkerruine gelaufen, war in dem Loch, unterhalb des größten Betonbrockens verschwunden. Von weitem wirkte der steil hochragende Beton wie ein Fels, um ihn, die flachen Hügel und Senken: wie geöffnete Fenster.
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