“Ich bin in Wirklichkeit gar kein Mörder”, sagte A., nachdem er die Angst des anderen bemerkt hatte, zu dem Unbekannten, welchen er nun endlich so zu packen bekam, dass er ihm mit der einen Hand den Mund zupressen konnte und dessen anfängliches Geschrei dadurch erstickte. “Ich bin ja nur ein Passant wie Sie, glauben Sie mir bitte, hatte mir aber, um meine große Angst vor diesem nächtlichen, wenn auch kleinen Park zu bezwingen…” und der andere hörte plötzlich sogar zu, “…eingeredet und schon bald daran geglaubt, wie ich es stets auf diesem Wege tue, dass ich aus den verschiedensten Gründen, doch die sind für Sie sicher uninteressant, hier immer ein Mörder bin. Und diese Rolle, die immer in dem Glauben bestand, ein Mörder würde doch keinen zweiten antreffen, half mir unglaublich. Bis, und ich weiß nicht, ob Sie mich verstehen, bis Sie plötzlich so dicht hinter mir standen. Und Sie müssen schon entschuldigen, dass ich Sie niederwarf, aber ich hoffe und hoffe nur, Sie begreifen jetzt, dass ich kein Mörder bin, Sie sehen, ich lasse Sie auch wieder los.”
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