21
Erst spät am Abend erwachte Konrad wieder. Und gleich spürte er, dass irgendetwas Besonderes geschehen sein mußte. Träge sah er um sich, bemerkte dann jedoch auch schon die Frau: leicht glitzerte ihr weißes Kleid in der Dämmerung. Wenige Meter neben ihm lag sie, in sich zusammengerollt, und schlief.
Warum war sie wiedergekommen? Und warum hatte sie ihn nicht geweckt? Was war mit ihr?
Aber noch im Grübeln über ihre Rückkehr wuchs in Konrad das Bestreben an, sich so still wie möglich zu verhalten, damit sie nicht unnötig aufwachen würde; denn dass sie friedlich dalag, war Konrad wie eine Gabe. Und mit der Frau zu sprechen wäre ihm ohnehin nicht erlaubt gewesen.
Konrad fühlte sich wie ein Wächter. Aber stundenlang entstand um ihn nicht einmal ein einziges bedrohliches Geräusch, und deshalb schlief er irgendwann in der Nacht auch wieder ein.
Warum war sie wiedergekommen? Und warum hatte sie ihn nicht geweckt? Was war mit ihr?
Aber noch im Grübeln über ihre Rückkehr wuchs in Konrad das Bestreben an, sich so still wie möglich zu verhalten, damit sie nicht unnötig aufwachen würde; denn dass sie friedlich dalag, war Konrad wie eine Gabe. Und mit der Frau zu sprechen wäre ihm ohnehin nicht erlaubt gewesen.
Konrad fühlte sich wie ein Wächter. Aber stundenlang entstand um ihn nicht einmal ein einziges bedrohliches Geräusch, und deshalb schlief er irgendwann in der Nacht auch wieder ein.
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