17.Oktober 2006
Ich fühle mich … auf mich selbst zurückgeworfen: alleine.
Rom läßt mich in der Zeit. Aber eigentlich nur, indem es mir die Tage nimmt.
Was soll werden?
Verzeihen? Vergeben? (Immer wieder?)
Noch mehr Wein trinken?
Gedichte schreiben?
Ich möchte lieben.
Ich schmiege
mich an dich –
In allen meinen Sinnen:
warme marmorne Stufen.
Rom nimmt mich
auf und läßt
mich wachsen.
(Gestern war’s: Begegnung mit einer Italienerin, im hastigen Vorübergehen, direkt vor dem Pantheon.)
Ein Blick.
Ein Verlangen.
Nie laut.
Schreibe einen Kommentar