II
1
Die Nacht ist hell und klar:
Ich gehöre zur ganzen
Welt.
Ich kann tun, was ich will.
Schreien, Schweigen, Grimassen ziehen.
2
Als wäre er die schwarz-blaue Seele seines Körpers, so
schleicht ein Panther über einen Nachbarbaum.
Und sieht dabei zu mir.
Lautlos die wenigen Bewegungen.
Unerbittlich ist sein Weg; so klar.
3
Offen nach Tod glänzt das Tier. Und mein Lebenswille,
der erlischt schon.
Aufdringlich irgendwo ein Vogel: Als der Panther
endlich federnd sprang, schrie er.
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