TEUTONIKA – Leben in Deutschland

Zitronen-Rosmarin-Hühnchen

huhn3.jpgEin Brathähnchen wird doch eigentlich erst lecker, wenn die Haut schön knusprig und pikant gewürzt ist. Ansonsten schmeckt vor allem das Brustfleisch eher langweilig. Dem kann man abhelfen …
Der Trick: frische Kräuter und Zitronenschale mit Hilfe von ein wenig Butter direkt unter die Haut von dem Huhn zu geben.
Zutaten:

1 Huhn
120 g Butter
1 Zitrone
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
frischer Rosmarin und Petersilie

Zubereitung:

Als Erstes das Hähnchen innen und außen waschen und mit Küchenpapier möglichst trocken tupfen. Die Butter sollte weich sein, bevor sie mit den gehackten Kräutern, der Zitronenschale und dem fein gehackten Knoblauch vermischt wird.
Was jetzt kommt ist des einen Freud, des anderen Leid; ich bin da eher leidenschaftslos. Auf jeden Fall müsst ihr jetzt vorsichtig zu Werke gehen:
[flv:http://teutonika.de/videos/huhn.flv 352 288]
Zunächst hebt die Haut oben an der Brust an. Normalerweise hängt da noch etwas weißes Gewebe dran. Dieses Gewebe schneidet vorsichtig (ohne die Haut zu verletzen) ein und trennt ebenso behutsam mit der Hand (ich mache das mit dem Zeigefinger) das Brustfleisch von der Haut.
Jetzt nehmt ihr die herrlich duftende Kräuterbutter und verteilt diese gleichmäßig unter der Haut. Den Bauch fülle ich mit der Zitrone (halbiert oder geviertelt), der restlichen Petersilie, Rosmarien und der Zwiebel.
Damit Brust und Keulen gleichzeitig gar sind, solltet ihr die Schlegel 2-3 mal einschneiden und mit ein paar übrig gebliebenen Kräuter einreiben.
Das ganze Huhn mit Olivenöl einreiben (das macht die Haut schön knusprig), mit Salz und Pfeffer würzen und bei 200-220 °C ca. 1 Stunde braten.
huhn2.jpg
Ich gebe gerne ein paar kleine Kartoffeln und Zwiebeln mit in die Form, die garen gleich mit und nehmen das wunderbare Aroma mit auf.

Euer Tom

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