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Welcher Friede, welches Glück stehen in manchem Gesicht.
Die Ausweglosigkeiten der Freiheit scheinen sich dort nicht festsetzen zu können.
Wo stehen wir? Möchte man sich fragen, sieht man ein solches Gesicht.
Wenn es auch in der Zeit wahrscheinlich bald zerrinnen wird. Früher oder später: durch die gegebenen Überforderungen.
Ausgelassen möchte man rufen, sieht man das Gesicht: Mein Herz in das Zentrum dieses Menschen. Dort bin ich zu Haus. Gewalt war mir immer schon fremd. Ich bin angekommen: Macht trägt.
Ich bin ein Kind. Mit den Bäumen verwandt. So warte ich leise. Wolke an Wolke gehen vorüber. Ohne jede Spur. H.
Oft entscheidet in unserem Leben nur ein Augenblick. Der kurze Ausdruck eines Augenpaares, oder der vom Mund eines Menschen.
Nicht zu ahnen war, dass es diesen Zustand jemals geben könnte. Die Gewalt in ihm ist so groß, dass alles vernichtet werden kann, was bis dahin galt.
Die Ehrlichkeit dieser Augenblicke begegnet uns nirgendwo außerdem.
Der Sprache mangelt es anscheinend an Genauigkeit, dem Verhalten fehlt wohl die Tiefe.
Es ist, als dissoziiere in diesen Momenten das menschliche Sein: Als werden die Liebe und auch das Grausame kenntlich.
Frage: Ich möchte ihnen zum Anfang die naheliegende Frage stellen, wie sie zum Fotografieren gekommen sind? Und warum dies doch erst relativ spät in ihrem Leben geschah? Antwort: So weit ich das selbst beurteilen kann, bin ich zufällig zum Fotografieren gekommen. Eigentlich dadurch, dass ich erst bei einem Menschen, später dann auch bei anderen Folgendes…