SIE HATTE SICH IN SEIN LACHEN VERLIEBT.

SIE HATTE SICH IN SEIN LACHEN VERLIEBT, jetzt, als er hinter ihr stürzte, im seichten Wasser des Meeres, ihr vorher am Strand hinterher gejagt war.   „Reißen sie sich zusammen“, hatte sie ihm prustend zugerufen, ohne sich umzuwenden. Die Sonne und der Mond ruhten weit über dem Horizont, fast in einer Höhe. Als sie stehen blieb…

CHARLIES MUND IST TROCKEN.

CHARLIES MUND IST TROCKEN. Er steht vor den Flammen, die aus der feuchten Bodensenke weit in die Höhe schlagen. Er kann Marias Stöhnen hören, sieht, wie sie sich bald erhebt, als käme sie mitten aus dem Flammeninferno, sieht, wie sie auf ihn zutaumelt, stehen bleibt, weitertaumelt, sich die Hände tief in den Leib presst. Er…

WEIT ENTFERNT, LÄUFT DER RÜDE

WEIT ENTFERNT, LÄUFT DER RÜDE die dunkle Straße hinunter.   Einige Schritte geht Charlie ihm nach, wagt es sich, stoppt bald und klatscht in die Hände. Und wie es klar durch die Nacht hallte.   Der Hund dreht sich um, scheint Charlie zu sehen, blickt in die Sterne. Und springt davon. (Auszug aus “Augen auf Penelope”)

STILL GLEITET ÜBER DEM HUND.

STILL GLEITET ÜBER DEM HUND eine gewaltige Boing vorbei.   Das Tier steht in der Abenddämmerung, neben der Bunkerruine, und streckt die Vorderbeine weit von sich. Wenig später setzen die stotternden Motorgeräusche eines Kleinflugzeuges ein.   „Und dann, dann stürzte die Cessna auch schon ab, raste in die Bodensenke. Ich konnte nur noch die Kamera herumreißen und…

ER HAT SEIN KINN AUF DAS STEUER GELEGT.

ER HAT SEIN KINN AUF DAS STEUER GELEGT, und blickt zu den Fenstern unter seiner Wohnung. Seit Monaten sind die Räume leer.
  Er spürt Müdigkeit in sich, will ihr aber nicht nachgeben. Es riecht nach Rotwein in seiner Kleidung, fremdem üblem Zigarettenqualm.
  Er hebt den Kopf an. Früher, im D-Zug, konnte er nie schlafen. Nur, wenn er alleine war, im Kupee, er es gewagt hatte sich hinzulegen, über mehrere Sitze, und vorher wusste, er würde woanders sein, mit dem Aufwachen, irgendwo. Alles würde sich draußen verändert haben; aber wie ohne Zeit.

PENELOPE KAM AUS EINEM DÜSTREN HINTERGRUND.

PENELOPE KAM AUS EINEM DÜSTREN HINTERGRUND in die spärliche Helligkeit, die sich aus den Lampen über der Bar in den sonstigen Raum ausdehnte. Sie trug ein langes rotes Kleid. Im beinahe gleichfarbigen Lampenlicht war es kaum wahrzunehmen.   Schon gleich, von weitem, hatte Penelope Abraham Gregor zugewunken. Der hatte an der Bar auf sie gewartet, lässig…